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Macaire Kartoffeln Rezept
Macaire-Kartoffeln sind für mich eine echte Entdeckung. Sie sind namensgebend für Alexandre Macaire, einen fantasievollen Koch aus dem 19. Jahrhundert. Dieses exquisit duftende Kartoffelgericht ist in Wahrheit ganz einfach und man braucht nur wenige Zutaten. Ich koche sie am liebsten mit meiner Familie am Wochenende, wenn wir uns alle Zeit für ein gemeinsames Essen nehmen können. Mit etwas Übung haben Sie im Nu ein schmackhaftes Beilagen-Rezept in Ihrem Koch-Repertoire!
Zutaten
- 1 kg mehligkochende Kartoffeln
- Salz und Pfeffer
- Muskatnuss
- 1 Eigelb
- 50 g butter
- Pflanzenöl zum Braten
Zubereitung
Um Macaire Kartoffeln zuzubereiten kochen Sie zuerst die Kartoffeln in gesalzenem Wasser, bis sie weich sind. Ein kleiner Tipp: Es ist besser, die Kartoffeln im Ganzen zu kochen, damit sie nicht zu viel Wasser absorbieren.
Nach dem Kochen lässt man die Kartoffeln abkühlen und schält sie danach. Mit einer Gabel zerdrücken Sie die Kartoffeln und formen daraus einen gleichmäßigen Teig.
Würzen Sie den Kartoffelteig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Aus Erfahrung weiß ich, dass Muskatnuss der Schlüssel zu einem fantastischen Geschmack ist, also seien Sie nicht zu sparsam damit!
Geben Sie das Eigelb und die Butter hinzu und mischen Sie alles gut durch. Bitte beachten Sie, dass die Butter kalt sein sollte, um eine bessere Konsistenz zu gewährleisten.
Formen Sie aus der Kartoffelmasse Scheiben und braten Sie diese in heißem Öl in der Pfanne von beiden Seiten goldbraun an. Wichtig ist, dass das Öl wirklich heiß ist, sonst saugen sich die Kartoffeln zu sehr mit Fett voll und werden nicht richtig knusprig.
Die Macaire Kartoffeln sofort servieren und genießen!